Ausschnitte aus unserem Leistungsspektrum
Hautkrebsvorsorge
Ambulante OPs
Allergiediagnostik
Berufsdermatologie
Lichttherapie
Weitere Infos zu:
- UVB311nm
- Creme PUVA
- Bade-PUVA & Photosole
Photodyn. Therapie
Weitere Infos zu:
Lasertherapie
Medizinische Kosmetik
Warzenbehandlung
Hautkrebsvorsorge
Hautkrebsvorsorge
Hautkrebs zeigt sich in vielen verschiedenen Formen und Schweregraden. Daher kann hier nur eine grobe Einteilung aufgeführt werden:
Der sog. schwarze Hautkrebs (Melanom) kann alle Bereiche des Körpers befallen. Zu Beginn der Erkrankung zeigen sich keine Beschwerden; die krankheitsbedingten Veränderungen der Haut sind zunächst oftmals minimal, aber durchaus äußerlich erkennbar. Erst im fortgeschrittenen Stadium kann es zu Wunden und sonstigen spürbaren Hautdefekten kommen. Wird ein Melanom frühzeitig erkannt, sind die Heilungschancen gut.
Der sog. weiße Hautkrebs kann ebenfalls alle Körperregionen betreffen. Neben leichteren Aussprägungen zeigen sich auch hier aggressive Varianten, die einen schweren Verlauf nehmen können.
Nicht selten tritt der weiße Hautkrebs an sonnenexponierten Arealen auf; hier ist er bei frühzeitiger Erkennung gut behandelbar. Dies gilt unter anderem für Berufstätigkeiten, die mit einer starken Lichtexposition verbunden sind (z.B. Maurer, Landwirte, Ingenieure). In diesen Fällen ist der weiße Hautkrebs mittlerweile als Berufserkrankung anerkannt.
Die regelmäßige hautärztliche Untersuchung sämtlicher Körperregionen mittels Dermatoskopie trägt maßgeblich zu einer Früherkennung bei, vermag jedoch die eigenständige Beobachtung der Haut, zu der wir dringend raten, nicht zu ersetzen. Verdachtsfälle sollten sodann möglichst umgehend zur ärztlichen Abklärung vorgestellt werden.
Kostenübernahme durch die gesetzlichen Krankenkassen:
Die gesetzliche Vereinbarung mit den Krankenkassen sieht grundsätzlich vor, dass Sie ab dem 35. Lebensjahr in jedem zweiten Kalenderjahr Anspruch auf eine umfassende Hautkrebsvorsorgeuntersuchung haben. Außerhalb dieses zeitlichen Rahmens sind die Kosten, die sich gegenwärtig auf rund 50,00 Euro belaufen, in der Regel von Ihnen zu tragen.
Von dieser Regelung unabhängig ist selbstverständlich die hautärztliche Untersuchung, die aufgrund eines konkreten Verdachts indiziert ist. Für derartige Untersuchungskosten kommen die Krankenkassen auf.
Ambulante Operationen
Ambulante chirurgische Eingriffe
Chirurgische Eingriffe führen wir mit größter Sorgfalt in unserem neuen modernen Eingriffsraum durch.
Unser Team ist im Hygienefachbereich geschult.
Allergiediagnostik
Allergien
Fast 50% der Allergiker leiden an Heuschnupfen (Fließschnupfen, Niesattacken, verstopfte Nase) oder Nahrungsmittelunverträglichkeiten bzw. -allergien (Kribbeln im Mund, Schwellung der Lippe und/oder der Zunge nach dem Verzehr verschiedener Nahrungsmittel).
Zunächst werden mögliche Auslöser allergischer Reaktionen durch Gesprächsanamnese sowie mit diversen Haut- und Bluttests ermittelt. Die Behandlung der auf diese Weise diagnostizierten Allergien erfolgt durch Ernährungs- und Verhaltensberatung, spezifische Medikation und/oder Immuntherapie, sog. Hyposensibilisierung, die in Spritzen-, Tabletten- oder Tropfenform durchgeführt wird.
Berufsdermatologie
Berufsdermatologie
Bei Verdacht auf eine Berufserkrankung ist es unser Anliegen, schnell und effektiv Maßnahmen zu ergreifen, die Ihnen eine Fortsetzung Ihrer beruflichen Tätigkeit ermöglichen. Hierzu bedarf es einer intensiven allergologischen Diagnostik, in deren Anschluss wir eine individuelle Therapie mit Empfehlungen für die künftige Hautpflege für Sie erarbeiten. Einen entsprechenden Bericht entsenden wir an die Berufsgenossenschaft, um Ihre bestmögliche und zuzahlungsfreie Behandlung sicherzustellen.
Als typische Berufserkrankung kann bei bestimmten Berufsgruppen mittlerweile auch der sog. helle Hautkrebs anerkannt werden. Zur Gewährleistung einer effektiven Therapie und Sicherstellung möglicher Rentenansprüche Ihrerseits arbeiten wir auch insoweit eng mit der Berufsgenossenschaft zusammen.
Lichttherapie
UVB 311 nm
Für die
- Schuppenflechte (Psoriasis vulgaris) und
- Neurodermitis (Atopisches Ekzem).
Lichttherapie
Creme-PUVA-Behandlung für Hände und Füße
Diese Bestrahlung wird bei schweren Hand- und Fußekzemen eingesetzt.
Es wird 30 Minuten vor der Bestrahlungstherapie mit UVA in der Praxis eine Creme auf die Hände aufgetragen, die eine erhöhte Lichtempfindlichkeit erzeugt, damit das Licht besser in die Haut eindringen kann.
Lichttherapie
Bade-PUVA-Behandlung und Photo-Sole-Therapie
Die Bade-Puva-Behandlung wird bei der Schuppenflechte eingesetzt. Durch ein vorab durchgeführtes ca. 20-minütiges Wannenbad wird eine erhöhte Lichtsensibilität der Haut hervorgerufen. Anschließend erfolgt die Lichtbestrahlung in einer Kabine.
Die Photo-Sole-Therapie ist zur Behandlung sowohl der Neurodermitis als auch der Schuppenflechte vorgesehen. Nach einem ca. 20-minütigen Wannenbad mit Meersalz wird eine Lichtbestrahlung in der Kabine vorgenommen.
Photodynamische Therapie
Klassische PDT (Photodynamische Therapie)
Die klassische photodynamische Therapie (PDT) ist ein Verfahren zur Behandlung verschiedener heller Hautkrebsarten (aktinische Keratosen, Plattenepithelkarzinome und Basaliome).
Die Gewebeveränderungen werden nach Auftragung eines Photosensibilisators (in Form einer Creme) mit einer speziellen Lampe bestrahlt. Die Creme reichert sich gezielt in den kranken Zellen an, sodass die umgebene gesunde Haut bei der Bestrahlung verschont bleibt.
Diese Bestrahlungstherapie kann mit Schmerzen während der Behandlung, aber auch noch Stunden (selten Tage) danach einhergehen.
Nach einigen Tagen werden die abgestorbenen Zellen vom Körper abgestoßen (in Form von Krusten und Wunden) und durch gesunde Haut ersetzt.
Daylight Photodynamische Therapie
Daylight PDT (Photodynamische Therapie)
Die sog. Daylight PDT, auch Tageslichttherapie genannt, ist ein neuerlich entwickeltes Verfahren zur Behandlung der Vorstufen eines weißen Hautkrebses (aktinische Keratosen).
Sie kann in den Sommermonaten im Freien (>10 Grad Celsius ) oder in unserer Praxis mit einer selektiven und kontrollierten Bestrahlungsdosis auch in den Wintermonaten durchgeführt werden. Hier erfolgt die Bestrahlung ebenfalls nach Auftragen eines Photosensibilisators (in Form einer Creme) mit einer speziellen Lampe.
Diese Bestrahlungstherapie ist schmerzfrei.
Auch hier kommt es nach einigen Tagen zur Abstoßung der abgestorbenen Zellen vom Körper (in Form von Krusten und Wunden), die mit der Zeit durch gesunde Haut ersetzt werden.
Lasertherapie Haarentfernung
Haarentfernung mit dem Alexandrit-Laser
Zur Entfernung unerwünschter dunkler Behaarung an verschiedenen Körperbereichen werden häufig Alexandrit-Laser eingesetzt. Die Effektivität und Sicherheit des Verfahrens wurde über einen Zeitraum von bis zu 16 Jahren untersucht.
Die Entfernung der dunklen Körper- und Gesichtsbehaarung basiert auf dem Prinzip der selektiven Photothermolyse. Es werden Laserpulse mit Wellenlängen zwischen 600-1.100 nm verwendet, die vom dunklen Melanin der Haare absorbiert werden.
Wir benutzen den langgepulsten Alexandrit-Laser (755 nm), mit dem auch die Studie über bis zu 16 Jahren durchgeführt wurde. Durch die entstehende Hitze des Lasers werden die dunklen Haarstammzellen zerstört. Die restliche Haut wird durch die spezifische Wellenlänge und durch die zusätzliche Kühlung geschont.
Ein vollständiger Verlust aller Haare ist zwar durch keinen Laser zu erreichen. Es konnte jedoch in Studien mit dem Alexandrit-Laser ein dauerhafter Therapierfolg bei fast 90 % aller Patienten erreicht werden. Die effektivsten Behandlungserfolge werden in den Achseln, der Bikinizone und an den Beinen (bis zu 90-95 %) erzielt. Die Befreiung von unerwünschter Behaarung im Gesicht, an der Brust und im Bauchbereich konnte bis zu 80 % erreicht werden.
Es sind ca. 6-8 Sitzungen im Abstand von 4-6 Wochen je nach Region erforderlich.
Die Kosten richten sich nach Region, Fläche und Dauer der Behandlung.
Vor einer Haarentfernung sollte die Haut nicht gebräunt sein, da es dann aufgrund des vermehrten Farbpigmentes in der Haut zur Verbrennung kommen kann.
Lasertherapie Hautveränderungen
Entfernung lästiger, aber gutartiger Hautveränderungen mit dem Erbium-YAG-Laser
Gutartige Hautveränderungen wie Stielwarzen, Alterswarzen oder auch Talgdrüsen werden von uns mit einem Erbium-YAG-Laser abgetragen.
Eine Ursache für derartige Hautveränderungen, die häufig mit zunehmendem Alter auftreten, konnte bislang nicht festgestellt werden; eine familiär bedingte Häufung ist allerdings zu beobachten.
Es gibt verschiedene Möglichkeiten, diese gutartigen Hautveränderungen zu entfernen, unter anderem durch die Abtragung mit dem Laser oder auch operativ.
Mit dem Erbium-YAG-Laser wird das Gewebe einem äußerst kurzen, hochenergetischen Laserimpuls ausgesetzt. Dadurch wird eine dünne, oberflächliche Hautschicht abgetragen. Das kosmetische Ergebnis ist dadurch in der Regel optisch schöner, da die Ränder durch die Laserbehandlung geglättet und der gesunden Haut angeglichen werden können.
Da die vorgenannten Hautveränderungen in der Regel keinen Krankheitswert haben, kommt die Krankenkasse nicht für diese Behandlung auf.
Lasertherapie Gefäßanomalien
Behandlung von Gefäßanomalien mit dem Nd-YAG-Laser/Dye-Laser
Es gibt eine Vielzahl von Gefäßanomalien, insbesondere Blutschwämmchen, Feuermale, Besenreiser, Äderchen im Gesicht und an den Beinen, Teleangiektasien und/oder Rosacea im Gesicht sowie Spider naevi, die von uns mit dem langgepulsten Neodym-YAG-Laser und/oder dem Dye-Laser entfernt werden.
Die meisten Gefäßanomalien haben keinen Krankheitswert, beeinträchtigen jedoch viele Menschen in ihrem Wohlbefinden, da sie sich durch auffallend rote bis dunkelrote, teilweise bläuliche Veränderungen auf der Haut abzeichnen. Durch die Therapie mit einem der vorgenannten Laser wird das Blut in dem zu behandelnden Gefäß durch die Laserenergie aktiviert und verschlossen. Der Körper baut anschließend die verschlossenen Gefäße ab.
Aufgrund der Vielfalt möglicher Gefäßveränderungen müssen verschiedene Laser herangezogen werden. Eine auf die jeweilige Anomalie abgestimmte Lasertherapie mit speziellen Gefäßlasern bietet eine gute, sichere und nahezu schmerzfreie wie auch im Übrigen nebenwirkungsarme Therapie.
Medizinische Kosmetik
Fruchtsäure-Peeling
Die Behandlung mit Fruchtsäurepeeling kann für ein verbessertes Hautbild sorgen, insbesondere Hautunreinheiten und Pigmentstörungen beseitigen.
Durch das Eindringen des Wirkstoffs werden Hautschuppen gelöst und schälen sich ab, wodurch die neue, jüngere Hautschicht zum Vorschein kommt. Das Fruchtsäurepeeling stimuliert nicht nur den Hautstoffwechsel, sondern unterstützt die natürliche Regeneration der Haut. Auch kleinere Fältchen und Pigmentflecken können gemildert werden.
Insgesamt ergibt sich ein feineres, ebenmäßigeres Hautbild und ein frischer Teint.
Die Behandlung erfolgt in mehreren Sitzungen, wobei die Einwirkzeit der Fruchtsäure stetig gesteigert wird. Dadurch gewöhnt sich die Haut langsam an den Wirkstoff; Nebenwirkungen werden vermieden.
Wenn Sie weitere Informationen wünschen, wenden Sie sich bitte an unser Praxisteam.
Medizinische Kosmetik
Hyperpigmentierungen
Es gibt verschiedene Formen der Hyperpigmentierung und Trigger-Faktoren, vor allem:
- Sonnenlicht
- Veranlagung
- Alterungsprozess
- hormonelle Veränderungen/Wechseljahre
- Entzündungen der Haut
- Einnahme von Medikamenten (u.a. Johanniskraut, Doxycyclin).
Die Entfernung dieser Hautveränderungen kann mittels diverser, teilweise auch kombinierter Verfahren erfolgen. Hierzu bedarf es eines konkreten Behandlungskonzepts, das auf den jeweiligen Hautzustand speziell abgestimmt ist.
Wenn Sie weitere Informationen wünschen, wenden Sie sich bitte an unser Praxisteam.
Medizinische Kosmetik
Akne und Aknenarben
Für die Behandlung der Akne und der durch sie hervorgerufenen Narben stehen diverse Therapiemöglichkeiten zur Verfügung, die auf den jeweiligen Hautzustand und die Schwere sowie Art der Erkrankung abgestimmt werden müssen und häufig zu einer deutlichen Verbesserung des Hautbildes führen. Welche der Therapiearten zur Anwendung gelangt, entscheidet sich nach dem jeweiligen Befund.
Warzenbehandlung
Warzenbehandlung
Vulgäre Warzen entstehen durch eine Virusinfektion mit humanen Papillomviren.
Warzen sind zwar gutartig, aber ansteckend und schwer zu behandeln.
Wir behandeln die Warzen mit der sog. wIRA-Therapie (wassergefiltertes Infrarot A).
Sie steigert die lokale Immunabwehr, wodurch die Warzen wirksam bekämpft werden können.
Zunächst werden die Warzen mit einem hornhautlösenden Pflaster für die Dauer von etwa 2 Tagen aufgeweicht. Sodann schließt sich die ca. 20-minütige Bestrahlung an, die in bestimmten Zeitabständen – in unserer Praxis zweimal wöchentlich – wiederholt wird; je nach Größe und Tiefenausdehnung der Warzen etwa 6-10 Mal.
Eine vollständige Beseitigung der Warzen kann in 70-80% der Fälle erreicht werden.
Die Kosten der wIRA-Behandlung werden von den gesetzlichen Krankenkassen nicht getragen.